Wintersportlager 2017

Nach längerer Fahrt als gewohnt kamen wir wie immer sicher und freundlich chauffiert von Herrn und Frau Gerber wohlbehalten in Saas Grund an. Leider erwartete uns sehr wenig Schnee. Zuerst hiess es, Car und Koffer auspacken, dann ging’s ab ins Dorf, um Skier zu mieten für diejenigen, die keine dabei hatten. Nachher bekamen wir von der Lagerküche das wie gewohnt feine Nachtessen serviert. Den Abend beschlossen wir mit fröhlichem Beisammensein.

Am Sonntag ging es für die einen zum Skifahren auf erstaunlich tollen Pisten und die anderen suchten krampfhaft nach Schnee zum Schneeschuhlaufen. Sie fanden ihn beim Kreuzboden. Bereits am Montag unternahm diese Gruppe eine ausgedehnte Wanderung nach Saas-Amagel und Saas-Fee.Am Dienstag war nach einer Sturmnacht eine weitere Neuplanung angesagt. Für alle ging’s los mit einer Busfahrt nach Saas-Fee und dann hoch zum Mittelallalin, wo wir dank der Spende einer Lager- leiterin den Eis-Pavillon besuchen durften. Das war atemberaubend (auch wegen der langen Treppe zurück zur Bergstation) und dem tollen Bähnler, der den Ängstlichen unter uns mit viel Spass und Witz die Anspannung vor der Rückfahrt nahm. Abends machten wir uns dann dank weiteren  Sponsoren zum Pizzaessen und zur Disco auf. Danke allen Spendern!

Jetzt begann es zu schneien und abermals mussten wir unsere Pläne ändern. Also machten wir uns auf nach Saas-Fee zum Einkaufsbummel. Nach einem feinem Nachtessen in unserem Lagerlokal, begaben wir uns wieder hinauf zur Fackelabfahrt nach Saas-Fee. Da diese aber wegen heftigen Schneefalls ausfiel, landeten wir wieder in einer tollen Disco. Einige Teilnehmer und Leiter marschierten zum Abschluss durch den winterlich verschneiten Bergwald zurück ins Lagerhaus.

Am Donnerstag fand das obligate Skirennen statt. und am Abend folgte die Siegerehrung, die unser jüngster Lagerleiter mit Bravour über die Bühne brachte.

Am Freitag verbrachte die eine Gruppe wieder einen tollen Tag auf der Piste, während die andere Gruppe eine Wanderung im frischen Schnee genossen.

Dann war unser Lager leider schon wieder vorbei. Schade!