Weiterführende Informationen

Unterlagen

Broschüre „Vorgeburtliche Tests“

Die neue insieme-Broschüre „Vorgeburtliche Tests – Sie entscheiden“ zur Sensibilisierung und Unterstützung werdender Eltern ist frisch gedruckt.

Die Praxis zeigt, dass werdende Eltern oftmals ungenügend über vorgeburtliche Tests und deren Konsequenzen sowie die Freiwilligkeit des Testens informiert werden. Die neue Broschüre will werdende Mütter und Väter unterstützen, sich informiert, frei und ohne Druck für oder gegen vorgeburtliche Tests, für oder gegen ein Kind mit Beeinträchtigung zu entscheiden.

Projektkonzept „Von klein auf dabei“

Angebote für Kinder mit geistiger Behinderung und junge Eltern/Geschwister. Das ganze Projektkonzept können sie hier runter laden: Projektkonzept_Von_klein_auf_DV_.pdf

Positionspapier der KABO zur KESB

Hier können sie das Positionspapier  KABO-KESB herunterladen.

«So viel Schutz wie ich brauche…» eine Broschüre von insieme Schweiz

Ab dem 1. Jan. 2013 hat das neue Erwachsenenschutzrecht neue Wege eröffnet, um Menschen mit Behinderung zu schützen und in ihrer Eigenständigkeit zu stärken. Es stellt ihnen wie auch den Angehörigen vielversprechende Instrumente zur Verfügung. Bei der Abklärung, ob eine Massnahme nötig und in welcher Form sie geeignet ist, spielen die Angehörigen eine wichtige Rolle. Gerade ihr Engagement entscheidet zu einem grossen Teil darüber, wie eigenständig eine Person mit Behinderung letztlich leben kann. Die Broschüre, die die Regelungen im Erwachsenenschutzrecht erläutert, hilft Eltern dabei, eine gute Unterstützungslösung für ihren Sohn oder ihre Tochter zu finden.

«So viel Schutz wie ich brauche… » – Erwachsenenschutzrecht: Die Regelungen für Menschen mit geistiger Behinderung und ihre Angehörigen Herausgegeben von der Elternvereinigung insieme Schweiz, 2012, 30 Seiten, CHF 8.00

Medikamente gegen geistige Behinderung

Das Down-Syndrom und andere Behinderungen galten bisher als unbehandelbar. Nun aber befinden sich verschiedene Substanzen in der klinischen Prüfung. Ziel ist es, den Betroffenen zu einem unabhängigeren Leben zu verhelfen. Lesen Sie den ganzen Artikel aus der NZZ vom 13. Nov. 2011 Medikamente gegen Geistigebehinderung

Präimplantationsdiagnostik (PID)

Zur PID-Diskussion in Deutschland finden Sie eine interessante und lesenswerte Stellungnahme in diesem Dokument. Beitrag_PID

Zwei zusammenfassende Dokumente der KABO

Thema geistige Behinderung in den Medien

Doku-Serie „Üsi Badi“ von SF 1 kann als Doppel-DVD (310 Min., Preis: Fr. 32.90 auf http://www.sf.tv/sfshop> bestellt werden.Parallel zur Doku-Serie wurden auf Radio DRS 1 verschiedene Facetten des Zusammenlebens mit Menschen mit Behinderung in zahlreichen Sendegefässen vertieft. Nachstehend finden Sie einige dieser Sendungen aufgelistet:

„Unser Kind ist nicht wie andere“

Die Nachricht, dass ihr Kind nicht wie andere ist, trifft die meisten Eltern unvorbereitet. Auf einen Schlag sind die Träume und Wünsche,die sie für ihr Kind hegten, zunichte gemacht. Es braucht seine Zeit, bis sie ihre Welt wieder neu entwerfen und planen können.

insieme Schweiz wil mit der Broschüre „Unser Kind ist nicht wie andere“ auzeigen, wie die Eltern ihre neue Lebenssituation Schritt für Schritt beältigen können. Aussagen anderer Eltern ermutigen sie dabei. In e4inem zweiten Teil erhalten sie Informationen über finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten sowie über Institutionen und Organisationen, die sie bei der Betreuung und Erziehung ihres Kindes unterstützen. Die Broschüre kostet Fr. 8.- + Versandspesen. Zu bestellen ist sie per Mail: sekretariat@ insieme.ch> oder telefonisch: 031 300 50 20.

Meine spezielle Schwester, mein besonderer Bruder

Was bedeutet es, mit einer behinderten Schwester, einem behinderten Bruder gross zu werden? Antworten auf diese Frage bietet die neue Broschüre von insieme Schweiz. Brüder und Schwestern kommen darin zu Wort. In ihren Aussagen sprechen sie an, was sie ganz besonders bewegt: Ängste, Wut, Eifersucht, Schuld, Überforderung, Einsamkeit, Ausweglosigkeit. Dabei werden auch die Chancen sichtbar, die in der speziellen Familiensituation stecken, die Brüder und Schwestern zu sozial kompetenten, starken Persönlichkeiten heranwachsen lassen.

Für die Elternvereinigung insieme spielen Geschwister eine ganz zentrale Rolle: Viele Menschen mit geistiger Behinderung überleben ihre Eltern. Sie sind zunehmend auf die Unterstützung ihrer Geschwister angewiesen. Dieser Entwicklung trägt die insieme-Broschüre Rechnung und zeigt Eltern, den betroffenen Geschwistern und allen Beteiligten Wege au dieser besonderen Familiensituation. «Es war uns ein besonderes Anliegen, die positiven Aspekte einer Geschwisterbeziehung aufzuzeigen», erklärt Carmen Wegmann, Autorin der Broschüre und Mitarbeiterin von insieme Schweiz. Literaturhinweise und nützliche Adressen vervollständigen die Broschüre. Buchbestellung: Meine spezielle Schwester, mein besonderer Bruder, Fr. 6.00, 14 S., insieme Schweiz, Sekretariat, Postfach 6819,3001 Bern, Tel.: 031 305 13 13, Mail: sekretariat@insieme.ch.

Kanton. Verordnungen und Merkblätter zu Sonderschulung und IVSE

  • Begleitbrief: Betreuungsverordnung, Verordnung Sonderschulung und IVSE: Informationen über Änderungen per 1. Januar 2008
  • Tagestaxen 2008: Anpassungen auf Grund der Änderung des Ergänzungsleistungensgesetzes per 1. Jan. 2008
  • Gesuch für Kinder, Jugendliche oder junge Erwachsene um Bewilligung der Zuweisung in eine ausserkantonale Einrichtung http://www.drs1.ch/www/de/drs1/sendungen/doppelpunkt/2634.sh10148125.html
  • Merkblatt 1: – Zuweisung von Kindern und Jugendlichen mit einer Behinderung oder erheblichen sozialen Beeinträchtigung
    • Zuweisung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in stationäre Kinder- und Jugendeinrichtungen (Wohneinrichtungen)
    • Beiträge der Eltern und Gemeinden
    • Anhang: – Übersicht über die Förder- und Stützmassnahmen bei integrativer Schulung
    • Übersicht Abklärung und Zuweisung
    • Ablaufschema bei integrativer Schulung sowie bei Sonderschulung
  • Merkblatt 2: – Zuweisung von Kindern und Jugendlichen zum Sprachheilunterricht (Logopädie und Legasthenietherapie)
    • Anhang: Empfehlung zur graduellen Einstufung von Behinderungen und Störungen der Sprache oder des Sprechens
  • Merkblatt 5: Verfügung von Transportkosten an Eltern

Berichte zu Bundesgesetzen & Unterlagen, die Behinderte betreffen

(Dezember-Ausgabe (pdf-Datei) der vierteljährlichen Publikation „Behinderung und Recht“ der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft zur Eingliederung Behinderter „Integration Handicap“ mit folgenden Themen):

Verschiedene Dokumente

Stellungnahme des Vatikans zur UN-Menschenrechtskonvention für Behinderte

Urteil des österr. Obergerichtshofs stellt Lebensrecht behinderter Menschen in Frage

Kraftquellen für Kinder und Eltern (aus: Ilse Achilles: „… um mich kümmert sich keiner“)

  • Positive Einstellung der Eltern zum Leben:
    – Die schönen Seiten im Leben aufzeigen.
    – Ein behindertes Kind ist nicht nur Belastung.
  • Ehrliche Gespräche mit den Geschwistern eines behinderten Kindes. Je weniger Kinder¨ über die Behinderung ihres Geschwister wissen, desto mehr sorgen und ängstigen sie sich.
  • Zeit für das nicht behinderte Kind haben (ohne Geschwister).
  • Die nicht behinderten Kinder ermutigen, Hobbys zu pflegen, Freunde einzuladen und Einladungen ohne ihre Geschwister anzunehmen.
  • Kontakt zu den Lehrern der nicht behinderten Kinder pflegen (Behinderung im Unterricht thematisieren).
  • Eine Vertrauensperson zusammen mit dem nicht behinderten Geschwister suchen, damit dieses mit jemandem ausserhalb der Familie über seine Probleme sprechen kann.
  • Als Eltern Entlastungsmöglichkeiten in Anspruch nehmen.
  • Für sich selber Selbsthilfegruppen in Anspruch nehmen.
  • Filme, Theaterstücke zum Thema „Behinderung“ im Bekanntenkreis weiterempfehlen (Rain Man, Gilbert Grape). Die Filme sind meist zu positiv, aber das Thema ins Bewusstsein der Gesellschaft zu bringen ist wichtiger.
  • Religion kann eine Kraftquelle sein.

Weiterführende Informationen

Stiftung Domino
Rainer Hartmann, Geschäftsführer
Wiesenweg 2
5212 Hausen
056 444 21 70
http://www.stiftung-domino.ch
e-mail: info@stiftung-domino.ch

Heilpädagogische Schule (HPS) Windisch
Edi Lüthi, Schulleiter
Rosmarie Bosshardt, Schulleiterin
Tannenweg 9
5210 Windisch
056 441 24 24
http://www.hpswindisch.ch
e-mail: schule@hpswindisch.ch

insieme-Vereine

Weitere Vereine für Menschen mit (geistiger) Behinderung

Unterstützung